Ich hatte nichts von ihrem Nachlass erwartet, daher war ich von nichts überrascht. Doch am nächsten Tag rief ihr Sohn an – wütend, verwirrt, fast schreiend. Beim Durchstöbern einer der alten Kisten, die seine Mutter hinterlassen hatte, entdeckte er einen Brief. Es war nicht an ihn adressiert.__ mehr lesen 👇👇

Am Ende begriff ich, dass das eigentliche Geschenk, das sie hinterlassen hatte, nicht Geld oder Besitztümer waren – es war die Erinnerung daran, dass Freundlichkeit auch dann ihren Wert behält, wenn sie niemand sieht.

Und für ihren Sohn wurde dieser Brief zum Spiegelbild der Kluft zwischen dem, was wir tun wollen, und dem, was wir tatsächlich tun.

Manche Erbschaften sind überhaupt nicht materiell – es sind die Lektionen, die genau dann kommen, wenn man sie braucht.