Jahrelang habe ich mich um meine kranke Nachbarin gekümmert, aber nach ihrem Tod klopfte die Polizei an meine Tür

„Sie hat sie manipuliert!“, rief Mrs. Perrins Tochter. Die Stimmung war voller Wut. Doch der Anwalt sprach.

Der Wille, der alles veränderte

Mrs. Perrin hatte alles geplant. In ihrem Testament hinterließ sie ihren Kindern … ihremeine Tür
Die Familie schrie, klagte an und protestierte. Doch Frau Perrin hatte eine Kiste voller Erinnerungen hinterlassen: Briefe, Fotos, Zeugnisse ihrer Komplizenschaft. Sie hatte ihre Verbundenheit, ihre Zärtlichkeit, ihre stille Liebe festgehalten. Nichts war gestohlen worden: Alles war mit Liebe und Aufrichtigkeit geschehen.

Ein Haus… aber vor allem ein Erbe des Herzens

Als die Familie, zerrissen durch ihre frühere Gleichgültigkeit, vom Anwesen geführt wurde, blieb Laure allein und verzweifelt zurück. Sie hatte nie um etwas gebeten. Doch Madame Perrin hatte ihr mehr geboten als nur ein Dach über dem Kopf. Sie hatte ihr ein Zuhause gegeben. Eine Anerkennung. Ein unauslöschliches Zeichen ihrer Verbundenheit.

In diesem großen, still gewordenen Haus verstand Laure, dass es nicht um materiellen Reichtum ging, sondern um die Liebe, die sie erhielt … und zurückgab.
Das unsichtbare Band, das zwei Seelen vereint

Tag für Tag teilten Laure und Mrs. Perrin einfache, aber kostbare Momente: selbstgebackene Apfelkuchen , Scrabble-Spiele, Gespräche am Kaminfeuer. Laure hatte keine Familie mehr. Mrs. Perrin übrigens auch nicht. So wurden sie zu einer Familie.