Leberprobleme? Nelken könnten zu stark sein.
Nelken sind eine hochwirksame Substanz und haben wie alle hochkonzentrierten Naturstoffe eine Toxizitätsschwelle. In großen Mengen können sie die Leber schädigen, insbesondere bei bestehender Hepatitis oder Fettleber. Wenn bei Ihnen eine Lebererkrankung diagnostiziert wurde, sollten Sie Nelkenöl meiden und den Verzehr ganzer Nelken einschränken. Auch bei gesunder Leber sollten Sie das Öl nur in Maßen verwenden und die Dosierungsanleitung genau beachten.
Leiden Sie an Magengeschwüren? Nelken können die Magenschleimhaut reizen. Sie
sind zwar für ihre verdauungsfördernden Eigenschaften bekannt, aber nicht immer magenfreundlich. Bei Geschwüren oder Gastritis können sie die Symptome sogar verschlimmern, anstatt sie zu lindern. Nelkenöl ist zu aggressiv für die Magenschleimhaut: Es kann den Säuregehalt erhöhen und ein Brennen verursachen, was die Schmerzen verstärkt und die Heilung erschwert. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben oder bei Ihnen eine Magenerkrankung diagnostiziert wurde, sollten Sie Nelken vorübergehend meiden, bis sich Ihr Zustand stabilisiert hat.
Leiden Sie an Unterzuckerung? Achten Sie auf Ihren Nelkenkonsum.
Nelken werden aufgrund ihrer blutzuckerregulierenden Wirkung häufig bei Überzuckerung empfohlen. Dieser Effekt kann jedoch für Menschen mit Neigung zu Unterzuckerung problematisch sein. Sinkt der Blutzuckerspiegel plötzlich ab, kann der Verzehr von Nelken diesen Abfall verstärken. Symptome wie Schwindel, Verwirrtheit und Ohnmacht können sich verschlimmern oder verstärken. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel, insbesondere wenn…
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