Wissenschaftler haben die einzigen beiden Lebensmittel identifiziert, die durchgängig mit einem höheren Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden.

Überrascht, Alkohol auf der Liste zu sehen? Damit sind Sie nicht allein. Trotz seiner gesellschaftlichen Akzeptanz ist Alkohol ein bestätigtes Karzinogen der Gruppe 1 – und damit in dieselbe Risikokategorie wie Tabak. Studien zeigen, dass Alkohol das Risiko für mindestens sieben Krebsarten erhöht, darunter:

  • Brust
  • Dickdarm
  • Ösophagus
  • Leber
  • Mund und Rachen

Schon ein alkoholisches Getränk pro Tag erhöht das Krebsrisiko um etwa 9 %. Drei Getränke pro Woche (etwas weniger als eines jeden zweiten Tag) erhöhen das Risiko auf 4 %. Und ja,  das gilt auch für Rotwein  . Wein hat keine magischen Eigenschaften, die die Risiken des Alkohols neutralisieren; mögliche Antioxidantien finden sich in viel gesünderen Lebensmitteln wie Beeren und Trauben.

5. Praktische Möglichkeiten zur Reduzierung der Exposition

Vielleicht denken Sie: „Ich habe schon so viel verändert – muss ich wirklich auf etwas verzichten?“ Es geht nicht darum, in Angst oder Verzicht zu leben. Es geht darum,   die gesündesten Entscheidungen so oft wie möglich zu treffen   und sich selbstbestimmt und nicht eingeschränkt zu fühlen.

Folgendes hilft:

  • Verarbeitetes Fleisch sollte nicht als Grundnahrungsmittel in Ihrem Haushalt vorrätig sein. Verwenden Sie es nur zu besonderen Anlässen.
  • Wenn Sie Ihren Alkoholkonsum einschränken möchten, wählen Sie alkoholarme oder alkoholfreie Getränke oder trinken Sie nur bei größeren gesellschaftlichen Anlässen.
  • Wenn Alkohol für Sie zu einem Bewältigungsmechanismus geworden ist, versuchen Sie, gesündere Gewohnheiten anzunehmen – zum Beispiel Spazierengehen, Lesen oder Treffen mit verständnisvollen Freunden.

6. Konzentriere dich auf das, was dir   Freude bereitet   – ohne Angst

Tatsächlich bringt es nichts, sich über die angeblichen „versteckten Gefahren“ in alltäglichen Lebensmitteln den Kopf zu zerbrechen.   Es gibt schlichtweg keine stichhaltigen Beweise   dafür, dass alltägliche Lebensmittel wie Milchprodukte, Soja, Gluten oder Fleisch Krebs verursachen, wenn sie in Maßen und im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung verzehrt werden.

Versuchen Sie stattdessen, sich abwechslungsreich und nährstoffreich zu ernähren – mit viel Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten. Erlauben Sie sich, Essen wieder ohne schlechtes Gewissen zu genießen.

7. Strategie jenseits von Grenzen

Der beste Weg, Ihre Gesundheit zu schützen, ist bewusstes Essen    , nicht aus Angst. Ausschlussdiäten und starre Regeln sind nicht nachhaltig und verbessern Ihre Gesundheit nicht, wenn sie auf Mythen beruhen.

Es geht darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich selbst Flexibilität zu bewahren. Genießen Sie beispielsweise ein besonderes Festtagsessen mit Speck oder stoßen Sie auf einen besonderen Anlass mit einem Glas Wein an, wohl wissend, dass dies nicht jeden Tag vorkommt.


Fazit: Iss klug, lebe frei

Es herrscht viel Verwirrung über die Ursachen von Krebs – aber im Grunde genommen sind es   verarbeitetes Fleisch und Alkohol  . Alles andere ist kein Grund zur Sorge! Konzentrieren Sie sich auf ausgewogene Ernährung, befreien Sie sich von Schuldgefühlen beim Essen und leben Sie ein selbstsicheres und glückliches Leben. Wenn Sie sich von Krebs erholen oder einfach nur gesund bleiben möchten, denken Sie daran: Die Macht liegt in Ihren täglichen Entscheidungen, nicht in Angst oder Einschränkungen.