Wie funktioniert es?
Tagsüber, wenn wir stehen, sammelt sich aufgrund der Schwerkraft Körperflüssigkeit in den Beinen an. Dieses Phänomen wird durch einen gestörten venösen Abfluss, ein Schweregefühl in den Beinen oder die Entwicklung einer Herzinsuffizienz verstärkt.
Wenn wir abends ins Bett gehen, verteilt sich diese Flüssigkeit neu im Körper, wodurch die Nieren das Blut effektiver filtern können. Infolgedessen produzieren wir mehr Urin und müssen daher häufiger auf die Toilette.
Sollten wir uns Sorgen um unsere Gesundheit machen?
Es ist ganz natürlich, Fragen zu haben, wenn man nachts häufiger aufwacht, besonders wenn das neu ist. Meistens ist es harmlos, kann aber manchmal auch ein Anzeichen für ein tieferliegendes Ungleichgewicht sein. Am wichtigsten ist es, auf die Signale des Körpers zu hören – ohne sich zu viele Sorgen zu machen.
Anzeichen, die nicht ignoriert werden können.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? Hier sind drei Warnzeichen:
Die Störung beginnt plötzlich oder verschlimmert sich rapide.
Hinzu kommen weitere ungewöhnliche Symptome: starke Müdigkeit am Morgen, ständiger Durst, Rückenschmerzen, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen.
Trotz gesunder Lebensweise und eingeschränkter Flüssigkeitszufuhr am Abend wurde keine Besserung beobachtet.
In solchen Fällen kann eine ärztliche Untersuchung helfen, die genaue Ursache des Problems zu ermitteln und geeignete Lösungen vorzuschlagen.
Was könnte in Frauen verborgen sein?
In ihrem Fall könnten mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle spielen:
Schwäche der Beckenbodenmuskulatur: Häufig verlieren die Beckenbodenmuskeln nach Schwangerschaft, Geburt oder mit zunehmendem Alter an Spannkraft. Dies führt zu einer verminderten Blasenkontrolle und vermehrtem Harndrang, auch nachts.
Überaktive Blase: Eine funktionelle Störung, bei der die Blase auch dann Alarmsignale aussendet, wenn sie nicht voll ist. Dies führt zu häufigem Harndrang, Tag und Nacht, manchmal sogar vor dem Toilettengang.
Hormonelle Störungen: Während der Menopause sinkt der Östrogenspiegel, was sich auf das Gewebe der Harnwege auswirkt und die Häufigkeit des nächtlichen Harndrangs erhöht.
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